Hast du auch manchmal dieses Drücken im Brustkorb und die laute Stimme im Kopf, die dir sagt, dass du noch nicht weit genug gekommen bist? Dass du wissen solltest, was du willst und endlich mal deine Ziele verwirklichen solltest?
Willkommen in Club! Wir alle haben diese Gefühle und sind uns im Leben manchmal unsicher was wir wollen oder wie wir das was wir wollen umsetzen können. „Wie manifestiert man jetzt seine Ziele?“ – ist hier die große Frage.
Und genau deswegen habe ich dir 5 Tipps zusammengefasst, die mir und meinen Klienten dabei helfen unsere Ziele zu erreichen und dem Leben unserer Träume täglich einen Schritt näher zu kommen.
Tipps auf einen Blick:
Tipp 1: Wie manifestiert man effektiv? – Mit einem Vision Board!
Falls du dazu gerne noch mehr Infos hättest, schau doch mal bei meinem anderen Post vorbei:
Tipp 2: Zielsetzung ala step by step
Tipp 3: Feier deine (monatlichen) Erfolge
Tipp 4: „Wenn ich das habe, dann darf ich“
Tipp 5: Rückschlag oder Wachstumsoption?
Tipp 1: Wie manifestiert man effektiv? – mit einem Vision Board!
Ja, ich weiß, die Empfehlung ein Vision Board zu machen gibt einem in 2021 gefühlt jeder, doch auch das nicht ohne Grund.
Hier zwei gute Gründe, warum ein Vision Board dir dabei hilft deine Ziele in die Realität zu holen:
Grund 1:
Um dir ein Vision Board zu erstellen, musst du dir eine wichtige Frage stellen? Was will ich für MICH? Hier geht es nicht darum wild drauf loszubasteln, hier geht es darum herauszufinden, was du für dich in deinem Leben möchtest.
Fragen, die dir dabei helfen können, dies herauszufinden, sind:
- Was ist meine intrinsische Motivation?
- Wo will ich hin?
- Wofür stehe ich und was möchte ich erreichen?
- Was ist mir im Leben wichtig?
- Welche Qualitäten soll mein Leben haben? (Freiheit, Unabhängigkeit, Familie etc.)
- Wie möchte ich mich fühlen?
Wie du siehst, ist ein Vision Board keine leichte Aufgabe. Doch auch hier musst du nicht direkt wissen, wie die nächsten 30 Jahre deines Lebens aussehen sollen. Nimm dir für deine Vision Board die Zeitspanne von 1 bis 2 Jahren.
(Für die Teams unter euch: Ihr könnt diese Methode genauso gut umsetzen und euch die Fragen als Team stellen und als Team ein Vision Board kreieren, dass eure Ziele und eure Wünsche widerspiegelt.)
Grund 2:
Die bildliche Darstellung deiner Ziele erinnern dich täglich an das, was du erreichen möchtest und erhöhen so die Wahrscheinlichkeit, dass genau dies eintritt. Warum das? Dein Unterbewusstsein nimmt alle Informationen auf und es kann nicht zwischen Realität und Imagination unterscheiden. Es wird vor allem durch Wiederholungen geprägt und je mehr es dein Vision Board sieht, desto mehr glaubt es daran, dass dies bereits wahr ist und ermöglicht es dir richtig zu handeln.
Wie manifestiert man mit einem Vision Board deshalb am effektivsten? Indem du es so platzierts, dass du es mehrfach täglich siehst!
Tipp 2: Zielsetzung ala step by step
Wir Menschen neigen oft dazu alles auf einmal machen zu wollen, gerade wenn wir Ziele neu gesteckt haben. Diese Aufregung und der Motivationsschub geben uns vor allem am Anfang viel Kraft und wir kommen einfach in die Umsetzung. Doch nach einer Zeit wird uns allen wohl oder übel bewusst, dass wir nicht alles auf einmal und am besten noch morgen erledigt und erreicht haben können.
Deshalb ist es wichtig die Visionen und Ziele auf deinem Vision Board nochmal separat zu gliedern. Wie macht man das? Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe dir eins deiner Ziele auf. Daneben schriebst du dir, wann du dieses Ziel erreicht haben möchtest.
Nun, welche Schritte kannst du diesen Monat machen, um diesem Ziel näher zu kommen?
Nehmen wir einmal an, wir befinden uns im August 2021 und du möchtest im Januar 2022 deinen Onlinekurs launchen. Was kannst du im August tun, um dieses Ziel im Januar zu verwirklichen?
- Du kannst dich über Onlineplattformen informieren
- Welche Kontakte kannst du jetzt knüpfen, die dir dabei helfen werden?
- Welche Weiterbildungen benötigst du?
All dies sind kleine, doch unumgängliche Schritte, die du gehen musst, um dein Ziel im Januar zu erreichen. Also mache dir monatlich einen Plan und kalkuliere dir einen Schritt nach dem anderen. Mach dir kleine Häppchen und achte darauf, dass es nur so viel ist, wie du auch kauen kannst.
➜ Nun noch ein letzter Tipp: Setze dich am Ende jeden Monats einmal hin und überprüfe, ob du deine Ziele verwirklichen konntest. Hast du alles geschafft, was du dir vorgenommen hast? Wenn nicht, was ist passiert? Was kannst du verändern?
Wichtig hierbei ist es, dich nicht dafür zu verurteilen. Sei nett zu dir selbst und erkenne an, dass wir alle nur Menschen sind und keiner immer perfekt sein und alles schaffen kann.
Also los geht’s, mache dir einen solchen Monatsplan für jeden deiner Ziele und bevor du dich versieht ist dein Vision Board dein Leben!
Tipp 3: Feier deine (monatlichen) Erfolge
Nun, da du jetzt den Plan hast, was du wann machen möchtest und auch musst, um deine Ziele in die Umsetzung zu bringen, möchte ich dir eine wichtige Lektion mit auf den Weg geben. Feier deine (kleinen) Erfolge!
Du hast jemanden gefunden, der dir deine Website machen kann? – Feier es!
Du hast einen Kurs gemacht und weißt nun, wie du Klienten auf dich aufmerksam machst? – Was ein Grund zu feiern!
Du hast dein Time Management einhalten können?- It’s time to celebrate!
Gib dir den Credit, den du verdienst, sei stolz auf dich und unterstütze dich auf deinem Weg. Er ist nicht immer einfach, also erkenne deine Arbeit und deine Fortschritte an! Sie sind das, was dich an dein Ziel bringt und sie sind definitiv ein Grund zum Feiern!
Wir Menschen neigen oft dazu alles auf einmal machen zu wollen, gerade wenn wir Ziele neu gesteckt haben. Diese Aufregung und der Motivationsschub geben uns vor allem am Anfang viel Kraft und wir kommen einfach in die Umsetzung. Doch nach einer Zeit wird uns allen wohl oder übel bewusst, dass wir nicht alles auf einmal und am besten noch morgen erledigt und erreicht haben können.
Deshalb ist es wichtig die Visionen und Ziele auf deinem Vision Board nochmal separat zu gliedern. Wie macht man das? Nimm dir ein Blatt Papier und schreibe dir eins deiner Ziele auf. Daneben schriebst du dir, wann du dieses Ziel erreicht haben möchtest.
Nun, welche Schritte kannst du diesen Monat machen, um diesem Ziel näher zu kommen?
Nehmen wir einmal an, wir befinden uns im August 2021 und du möchtest im Januar 2022 deinen Onlinekurs launchen. Was kannst du im August tun, um dieses Ziel im Januar zu verwirklichen?
- Du kannst dich über Onlineplattformen informieren
- Welche Kontakte kannst du jetzt knüpfen, die dir dabei helfen werden?
- Welche Weiterbildungen benötigst du?
All dies sind kleine, doch unumgängliche Schritte, die du gehen musst, um dein Ziel im Januar zu erreichen. Also mache dir monatlich einen Plan und kalkuliere dir einen Schritt nach dem anderen. Mach dir kleine Häppchen und achte darauf, dass es nur so viel ist, wie du auch kauen kannst.
Nun noch ein letzter Tipp: Setze dich am Ende jeden Monats einmal hin und überprüfe, ob du deine Ziele verwirklichen konntest. Hast du alles geschafft, was du dir vorgenommen hast? Wenn nicht, was ist passiert? Was kannst du verändern?
Wichtig hierbei ist es, dich nicht dafür zu verurteilen. Sei nett zu dir selbst und erkenne an, dass wir alle nur Menschen sind und keiner immer perfekt sein und alles schaffen kann.
Also los geht’s, mache dir einen solchen Monatsplan für jeden deiner Ziele und bevor du dich versieht ist dein Vision Board dein Leben!
Tipp 4: „Wenn ich das habe, dann darf ich….“
Hast du dir das schon einmal versprochen? Wenn ich die Gehaltserhöhung bekomme, dann darf ich stolz sein. Wenn ich die 5 kg weniger habe, dann darf ich die Pizza wieder essen. Wenn ich heute an dem Projekt arbeite, dann darf ich heute Abend auf der Couch chillen.
Auch wenn diese „wenn, dann“- Regel in manchen Fällen hilfreich sein und dein Commitment gegenüber einer Aufgabe stärken kann, ist es nicht immer von Vorteil so zu denken.
Wenn du heute unmotiviert bist und dich damit aufraffen kannst, dir zu sagen, dass wenn du deine heutige Checkliste abarbeitest, du heute Abend als Belohnung ins Massagestudio fährst, dann ist das vollkommen in Ordnung. Dies ist klassische Konditionierung, die dir nicht unmittelbar schadet. Doch auch hier ist die Dosis das Gift.
Denn wenn ich mich einmal an dieses Denken gewöhnt habe, dann projiziere ich dieses Muster auch auf potenzielle Gefahren. „Was ist, wenn meine Selbstständigkeit scheitert, dann bin ich finanziell verloren, dann darf ich nichts mehr“, so schnell wird die Motivation zur Limitation.
Doch woher kommt diese Tendenz in „wenn, dann“ zu denken und zu handeln?
Wenn du diesen Blog liest, ist es wahrscheinlich, dass du auch eine Kindheit hattest und dort unbewusst Glaubenssätze aufgeschnappt hast, die heute automatisch dein Leben lenken und dich stark beeinflussten. Wir alle haben diese Glaubenssätze in unterschiedlichen Bereichen, verschiedenen Ausprägungen und Stärken und auch verschiedener Art.
Wie weiß ich nun, was mich dazu führt so zu denken und was kann ich dagegen tun?
Hier ein paar Fragen, die dir bei der Entdeckung deiner limitierenden Glaubenssätze helfen können:
- Was genau ist der Glaubenssatz?
- Woher kommt er?
- Was sind meine Trigger?
- Hilft er mir, oder hindert er mich?
- Was kann ich dagegen tun?
- Wo kann ich mir Hilfe holen?
Auch bei der Bewältigung sind wir nicht alle gleich und es gibt keine Faustregel, die einem sagt, wie man sich von seinen Glaubenssätzen löst. Deshalb sei dir geraten, dich mit vertrauten Personen darüber auszutauschen und dir von einem Coach oder Psychologen dabei Hilfe zu holen.
Tipp 5: Rückschlag oder Wachstumsoption
Es hat nicht geklappt! Das kommt vor, doch dies entscheidet nicht über deinen weiteren Erfolg, sondern dein Umgang mit Rückschlägen tut dies. Möchtest du dich also dafür verurteilen und es als Beweis für Minderwertigkeit und Inkompetenz sehen, oder es als Wachstumsoption betrachten, aus der du größer und sicherer herausgehen kannst?
Wie manifestiert man nun einen solch optimistischen Mindset?
Stepp 1: Reflektion
Reflektiere die Geschehnisse und stelle dir unter anderem folgende Fragen: Warum ist es dazu gekommen? Was hat es verursacht? Wer war beteiligt? Welche Glaubenssätze haben das befeuert?
Stepp 2: Offenheit und Verletzlichkeit
Sei offen mit deinen Fehlern und stehe zu ihnen. Keiner ist perfekt und je eher wir das akzeptieren, desto schneller können wir uns von dem Scham und Schmerz lösen, der mit dem Scheitern in Verbindung steht. Kommunikation mit anderen hilft hier ebenfalls. Tausche dich in einem safe space mit Menschen aus, denen du vertraust und gebt euch gegenseitig die Unterstützung und den Zuspruch, den ihr braucht.
Auch hier ist es wichtig zu begreifen, dass ein Fehler zu machen, nicht impliziert, dass man als Mensch fehlerhaft oder nicht genug ist. Wir alle machen Fehler und du hast jetzt die Chance ihn als Lektion zu sehen, diese anzunehmen, sie zu lernen und es in Zukunft besser zu machen. Meinen Support hast du!
Quintessenz für heute
Unterstütze dich, glaube an dich und stecke dir erreichbare Ziele. Erinnere dich täglich durch ein Vision Board daran und sehe Rückschläge als Wachstumsoption. Feier deine kleinen und großen Erfolge und auch alles dazwischen als gäbe es keinen Morgen und habe Spaß an dem Prozess. Verbiete dir nichts, sondern genieße den Prozess. Bleib dir treu und kreiere dir ein Leben, dass du für dich Leben möchtest und das sich richtig für dich anfühlt.
Und wenn du nur eine Take-Home-Message hieraus mitnimmst, dann sei es, dass es wichtig ist, sich folgende Frage zu stellen und sein Leben danach zu leben: Was will ich für mich?
Deine Nadine
PS: Höre dir auch gerne das Podcast Interview dazu an!
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