Wir wachsen alle schon mit Limitationen auf.
Kennt ihr das auch noch von früher? Wenn du deinen Teller brav aufgegessen hast, dann darfst du spielen gehen.
Wenn du deine Hausaufgaben gemacht hast, dann bekommst du ein Stück Schokolade.
Mindset-Limitationen im Alltag
Wie häufig passiert es dir heute immer noch, dass du dich selbst limitierst: Wenn du X erledigt hast, dann darfst du erst Y tun.
Mir ist das früher ganz oft passiert. Auf der Arbeit, dass ich zu mir gesagt habe: „Die Excel musst du jetzt noch fertig machen, danach kannst du einen Kaffee mit Kolleg:innen trinken gehen“.
Oder zu Hause: „Ja ich räume jetzt noch meine Unordnung auf, und dann darf ich rausgehen.“
Und versteht mich nicht falsch, ein bisschen Disziplin ist ja auch gut und richtig. Aber sich Dinge vorwiegend nur dann zu erlauben, wenn etwas anderes gemacht worden ist, konditioniert unser Gehirn.
Anstatt dessen:
Gönne dir auch einfach mal so was Schönes, ohne etwas dafür getan zu haben.
Übung 1: Wie sehr limitierst du dich im Alltag?
Gehe einmal bewusst durch den Alltag und beobachte, wie viele Limitierungen du dir eigentlich setzt. Schreibe dir das auch gerne auf.
Und dann suche dir einfach mal einen Tag aus, an dem du dir etwas Schönes gönnst einfach so. Das kann zum Beispiel ein schönes Essen sein, Zeit für dich, eine Massage, ein neues Kleidungsstück oder einfach auch nur ganz gemütlich eine Tasse Kaffee oder Tee, ganz in Ruhe.
