Mit Meditation zu mehr Fokus und Gelassenheit im Alltag – Tipps, wie du mit dem Meditieren beginnen kannst

Meditieren lernen - Nadine sitzt in einer Meditationspose auf dem Boden.

Sich Zeit für sich selbst zu nehmen und dabei auch noch in absoluter Ruhe zu bleiben, ist gar nicht so einfach.

Vielen Menschen fällt die Stille bei einer Meditation anfangs schwer und doch kann uns die Meditation dabei helfen, unser Gehirn auf mehr Fokus und Konzentrationsfähigkeit zu trainieren.

Woher der Begriff Meditation eigentlich kommt, welche Techniken es gibt und wie du am besten mit dem Meditieren beginnen kannst, erfährst du in diesem Beitrag.

Meditation Definition – Woher kommt der Begriff Meditation eigentlich?

Der Begriff Meditation stammt von dem lateinischen „meditatio“ ab, was so viel bedeutet wie „das Nachdenken über“. Er beschreibt den regelmäßigen Fluss der Gedanken zum Gegenstand der Konzentration hin. Meditation kann auch definiert werden als eine Technik, um einen gewissen Zustand zu erreichen.

Meditation kann synonym auch verstanden werden als:

  • Entspannung
  • Lockerung
  • Besinnung
  • Atemübung

Generell lässt sich sagen, dass eine Meditation eine spirituelle Praxis ist, in der durch Konzentrationsübungen tiefe Entspannung und eine Veränderung der Bewusstseinszustände erreicht werden kann. Der Zustand während einer Meditation ist ähnlich dem Tiefschlaf, wobei Körper und Geist jedoch hellwach sind.

Die Ziele einer Meditation

Die Aufmerksamkeit ist in unserem Leben häufig vergleichbar mit einem kleinen springenden Punkt. Gedanklich hüpfen wir von einem Thema zum nächsten. Unsere Gedanken sind ständig mit einer unglaublichen Geschwindigkeit in Bewegung. Unser Leben verläuft daher meist unbewusst, denn unsere Aufmerksamkeit bestimmt unser Leben.

Eine Meditation verfolgt das Ziel, deine Gedanken zur Ruhe zu bringen. Die Grundlage dazu ist die aktive und bewusste Kontrolle unserer Aufmerksamkeit. Um das zu erreichen, wird der Fokus auf ein Meditationsobjekt ausgerichtet. Dies kann auch so verstanden werden, dass du einen gedanklichen Anker setzt. Wenn du ausreichend lange in der Konzentration verankert bleibst, können tiefere Bewusstseinszustände eintreten.

Wirkungen & Vorteile der Meditation

Eine Meditation unterstützt dabei, die Konzentrationsfähigkeit des Gehirns zu trainieren. Nach einer Meditation fühlen wir uns in der Regel ausgeglichener und fokussierter. Darüber hinaus bietet die Meditation weitere Vorteile:

  • Förderung der Regeneration
  • Entwicklung von innerer Ruhe und innerem Frieden
  • Förderung der Gelassenheit im Alltag
  • Stärkung des positiven Denkens und der Lebensfreude
  • Erhöhung des Selbstwertgefühls
  • Verbesserung des Umgangs mit Gefühlen
  • Abbau von Stress und Hektik
  • Reduzierung des Bluthochdrucks
  • Stärkung der Leistungsfähigkeit
  • Erhöhung des Konzentrationsvermögens
  • Verbesserung der allgemeinen Stimmung
  • Stärkung der positiven Persönlichkeitseigenschaften

Die verschiedenen Meditationstechniken

Geführte Meditation

Eine geführte Meditation ist vor allem dann perfekt geeignet, wenn du gerade erst mit dem Meditieren beginnst. Bei einer geführten Meditation wirst du von einem Lehrer oder einer Lehrerin auf die Meditation vorbereitet und in die Stille begleitet. Um das Meditieren zu erlernen, solltest du allen Anweisungen aufmerksam folgen.

Meine geführte Meditation für dich

Fokus Meditation

Die Fokusmeditation ist eine Art der Meditation, bei der du dich stark auf deine eigene Atmung konzentrierst. Sie ist besonders gut geeignet, wenn du deine Gedanken auf eine bestimmte Sache fokussieren möchtest.

Mantra-Meditation

Wie auch bei der Fokusmeditation wird bei der Mantra-Meditation deine Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Objekt gelenkt. In diesem Fall ist das ein Mantra. Ein Mantra kann eine Silbe, ein Wort oder ein ganzes Sprichwort sein. Dieses Mantra wird dann immer wieder wiederholt. Die Wiederholung kann dabei flüsternd, sprechend, singend oder auch still in Gedanken stattfinden.

Fantasiereise Meditation

Bei einer Fantasiereise-Meditation stellst du dir imaginär einen Ort vor. Dieser ist meist sehr ruhig und angenehm, sodass du dich dort wohlfühlst. Dabei versuchst du dich gedanklich an diesem Ort aufzuhalten. Diese gedanklichen Reisen werden meist durch eine Stimme angeleitet.

Stille Meditation (für Fortgeschrittene)

Die Meditation in Stille ist eher eine Meditationstechnik für Fortgeschrittene. Hierbei steht die absolute Stille im Mittelpunkt. Diese Stille bezieht sich nicht nur auf das äußere Umfeld während der Meditation, sondern auch auf den eigenen Körper. Jegliche Bewegungen sollen während einer stillen Meditation abgestellt werden.

3 Tipps für die Meditation

Tipp 1: Die richtige Zeit

Versuche anfangs herauszufinden, welche Tageszeit für dich am besten funktioniert, um zu meditieren. Ist für dich eine Meditation am Morgen direkt nach dem Aufwachen angenehmer oder eine Meditation, um den Tag abzuschließen?

Tipp 2: Der passende Ort

Suche dir einen ruhigen Ort, an dem du alle deine Meditationen durchführst. Wichtig ist, dass du bequem sitzen oder liegen kannst. Ich empfehle dir eine Meditationsposition im Sitzen zu etablieren, damit du nicht während der Meditation einschläfst. Du kannst dich auch auf einen Stuhl oder in einen Sessel

Tipp 3: Die ideale Vorbereitung

  • Trinke vor der Meditation ein Glas Wasser, damit du währenddessen nicht austrocknest
  • Verwende Räucherstäbchen, Aromadüfte oder zünde eine Kerze an, damit du dir eine Wohlfühlatmosphäre kreierst
  • Lege dir ein Sitzkissen oder eine Decke bereit, falls du sie benötigst

So etablierst du das Meditieren in deinen Alltag

„It takes 21 days to create a habit and 90 days to create a lifestyle”

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier, das Routinen braucht. Um eine neue Gewohnheit bzw. ein neues Ritual nachhaltig in deinen Alltag zu integrieren, solltest du daher mindestens 21 Tage am Stück am Ball bleiben. Wiederholst du eine Handlung an 21 aufeinanderfolgenden Tagen, wird diese zur Gewohnheit.

Mein Tipp, um mit dem Meditieren zu beginnen: Lege einen Zeitslot fest, an dem du täglich meditierst. Beginne dabei mit 5-10 Minuten pro Tag und steigere die Dauer langsam, sobald du merkst, dass es dir leichter fällt, deine Gedanken zu fokussieren. Da die geführte Meditation am besten für den Anfang geeignet ist, empfehle ich dir, damit zu starten. Später kannst du verschiedene Techniken ausprobieren und herausfinden, welche für dich am besten geeignet ist.

Fazit Meditation – Das solltest du mitnehmen

Obwohl ich ein sehr aktiver Mensch bin, dem still sitzen bleiben in der Regel schwerfällt, habe ich das Meditieren erfolgreich in meinen Alltag integriert. Aktuell meditiere ich jeden Morgen 20 Minuten mit einer geführten Meditation. Ich fühle mich dadurch fokussierter, bin ausgeglichener und lasse mich durch nichts so schnell aus der Ruhe bringen. Auf YouTube findest du jede Menge kostenloser Videos zu geführten Meditationen. Teste die Meditation mit den oben beschriebenen Tipps gern einmal aus und trainiere die Konzentrationsfähigkeit deines Gehirns.

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